Bericht zur Jahreshauptversammlung 2021 der Bruderschaft

Am Sonntag, 04. Juli 2021 begrüßte 1. Brudermeister und Schützenkönig Klaus Gisbertz 59 Schützenbrüder der Leutherheider Schützenbruderschaft zur Jahreshauptversammlung 2021. Es handelte sich um das erste Treffen der Bruderschaft seit der im November 2019 abgehaltenen Halbjahresversammlung.

Dem Vorstand wurde nach den notwendigen Formalien die Entlastung für die Jahre 2019 und 2020 erteilt.

Im weiteren Verlauf der Versammlung erfolgten Neuwahl, die eigentlich bereits 2020 fällig gewesen wären. Es wurden Frank Künstler als 1. Schriftführer, Guido Venten als 1. Kassierer und Andre Dülpers als Beisitzer ihren Ämtern bestätigt.

Als neuer Beisitzer wurde Jannik Borger gewählt, der das Amt von seinem Vater Marco Borger übernahm, der nicht mehr kandidierte. Bei den Wahlen zeichnet sich erfreulich ein großes Interesse jüngerer Schützenbrüder an der Vorstandsarbeit ab. Es wurde vereinbart, dass mehrere jüngere Schützenbrüder zukünftig im Vorstand hospitieren, um dadurch einen Einblick in diese Arbeit zu erhalten.

Bereits im Juli 2020 war es zu Veränderungen im Offizierskorps der Bruderschaft gekommen. So hatten sich General Helmut Houben, Oberst Heinz-Gerd Lendackers und Hauptmann Heinz Lankes in den Ruhestand verabschiedet. Nachfolger von General Helmut Houben ist Oliver Opdenberg, der zum General ernannt wurde und Nachfolger von Oberst Heinz-Gerd Lendackers ist Frank Künstler, der zunächst zum Major ernannt wurde. Das Amt des Hauptmanns bleibt zunächst vakant. Klaus Gisbertz dankte den sich jetzt im Ruhestand befindlichen Offizieren herzlich für ihre jahrzehntelange Pflichterfüllung und wünschte den neuen Offizieren eine erfolgreiche Arbeit.

Zentraler Tagesordnungspunkt der Versammlung war das ursprünglich für 2020 geplante Jubiläumsschützenfest der Bruderschaft, das jetzt für die Zeit von Freitag, 08. Juli 2022 bis Montag, 11. Juli 2022 geplant ist.

Klaus Gisbertz berichtete, dass die Vertragsverhandlungen für 2022 erfolgreich in Angriff genommen wurden. Dabei wurde aber deutlich, dass Planung zukünftiger Schützenfeste deutlich schwerer geworden ist. Insbesondere der Umstand, dass es keine verlässlichen Erkenntnisse gibt, wie Schützenfest zukünftig gefeiert werden dürfen und wie sich die Besucherzahlen entwickeln werden, aber auch der Umstand, dass neue Vertragspartner gefunden werden mussten, führt zu einem möglicherweise größeren finanziellen Aufwand und machen ggfs. kurzfristige Anpassungen notwendig. Die Versammlung stimmte letztlich jedoch einstimmig der vorgestellten Festfolge und dem Haushaltsplan für das Schützenfest 2022 zu.

Die Erwartung und Hoffnung, in 2022 endlich das 200jährige Bestehen der Bruderschaft mit einem Schützenfest zu feiern, sind hoch.

Klaus Gisbertz beendete die harmonische aber auch konstruktive Versammlung mit dem Wunsch, 2022 endlich Schützenfest feiern zu können, insbesondere aber Wunsch, dass mit Gottes Segen alle gesund bleiben.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert